Welche Medikamente kann ich sicher gegen erektile Dysfunktion einnehmen, wenn ich Diabetes und koronare Herzkrankheit habe?

Erektionsprobleme bei Männern über 40 sind oft mit einem verminderten Hormonspiegel wie Testosteron und DHEA sowie mit Begleiterkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden.

In Ihrem Fall (46 Jahre, Diabetes und koronare Herzkrankheit) ist ein umfassender Ansatz zur Behandlung der erektilen Dysfunktion entscheidend:

1. Glykämische Kontrolle und Diabetes-Management – Ein gut kontrollierter Diabetes kann helfen, die Erektion zu verbessern.

2. Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – Erkrankungen der Blutgefäße wie Arteriosklerose können zu erektiler Dysfunktion führen. Die richtige Behandlung dieser Erkrankungen kann die sexuelle Funktion verbessern.

3. Auswahl sicherer Medikamente gegen Bluthochdruck – einige blutdrucksenkende Medikamente wie Betablocker können die Erektion negativ beeinflussen. Es wird empfohlen, Medikamente der Generation III zu verwenden, die weniger Einfluss auf die Potenz haben.

4. Psychologische Unterstützung – Erektionsprobleme können zu psychischen Störungen wie Depressionen führen. Psychologische Hilfe kann hilfreich sein.

5. Potenzmittel - bei anhaltender erektiler Dysfunktion kann der Arzt Potenzmittel wie Phosphodiesterase-Typ-5-Hemmer (z. B. Mensil) verschreiben. Bitte nehmen Sie diese Art von Medikamenten nicht alleine in Ihre Therapie auf, da Potenzmittel gefährliche Wechselwirkungen mit Medikamenten zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, z.B. Nitraten (z.B. Nitroglycerin), haben können. Die gleichzeitige Einnahme dieser Medikamente kann zu einem plötzlichen Blutdruckabfall führen.

Wenn Sie nicht die Möglichkeit haben, Ihren Arzt zu konsultieren, können Sie die Telekonsultation hier nutzen:
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