Hallo. Er verwendet Propranolol 3×1 und Paroxinor 1,5 Tabletten pro Tag. Welche Erkältungsmittel kann ich mit diesen Arzneimitteln verwenden, damit keine Wechselwirkungen auftreten? Acatar Spray und Tabletten? Strepsils intensiv ? Regular Gripex oder Gripex max oder rutinoscorbin? Kann ich diese Medikamente verwenden? In welchem Intervall?
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Anna Lewandowska Apotheker, Redakteur
15 Monate vor
Lutschtabletten, z. B. Strepsils intensive und Rutinoscorbin, haben keine klinisch relevanten Wechselwirkungen, die eine kombinierte Anwendung mit den in der Frage genannten Arzneimitteln ausschließen würden. Mehrkomponenten-Erkältungsmittel, z. B. Gripex oder Acatar Acti-tabs, die Pseudoephedrin oder Dekstrametorfan enthalten, sind in einer solchen Arzneimittelkombination kontraindiziert. Pseudoephedrin kann einen Anstieg des Blutdrucks verursachen. Daher wird die aktuelle Dosis von Propranolol nicht wirksam genug sein. Es ist besser, Pseudoephedrin durch Phenyramin zu ersetzen, das sich nicht so stark auf Druck und Herzfunktion auswirkt. Es kann zum Beispiel in Fervex gefunden werden: https://www.gdziepolek.pl/produkty/29686/fervex-granulat-do-wytworzenia-plynu/apteki Medikamente auf der Basis von Paracetamol werden auch sicher sein, z. B.: Apap Cold https://www.gdziepolek.pl/produkty/5696/apap-przeziebienie-proszek-do-wytworzenia-plynu/apteki Die gleichzeitige Anwendung von Paroxinor und Dekstramethorphan kann zu einer Erhöhung der Konzentration des letzteren im Blut und der Schwere seiner Nebenwirkungen führen. Darüber hinaus kann der Serotoninspiegel im Gehirn übermäßig ansteigen, was das Auftreten schwerer Störungen bedroht, die als Serotonin-Syndrom bezeichnet werden. Serotonin-Syndrom manifestiert sich, m.in, Verwirrung, Unruhe, Fieber, Schwitzen, Ataxie, Hyperreflexie, Muskelklonkrämpfe und Durchfall. Dieser Zustand zeichnet sich durch die sogenannte Trias der Symptome aus, die Folgendes umfasst: 1. Vegetative Störungen, dh Anstieg des Blutdrucks, Fieber, Durchfall, Erbrechen und Mydriasis. 2. Psychiatrische Symptome, bestehend aus Angststörungen, Angstgefühlen und Verwirrung. 3. Neuromuskuläre Beschwerden, d.h. wiederkehrende Krämpfe, Schmerzen und erhöhter Muskeltonus. Wenn Sie solche Nebenwirkungen beobachten, informieren Sie Ihren Arzt, der über das weitere Vorgehen entscheidet. Ich füge zusätzliche Informationen bei, die hilfreich sein können: https://www.gdziepolek.pl/artykuly/jak-szybko-wyleczyc-grype